Ein Rettungswagen ist bei einer Einsatzfahrt in Hausen im Wiesental (Kreis Lörrach) mit einem Auto zusammengestoßen, wodurch drei Menschen verletzt worden sind. Der 28-jährige Fahrer habe auf der Bundesstraße mit eingeschaltetem Blaulicht und Sirene auf der Gegenfahrbahn mehrere Autos überholen wollen, wie ein Polizeisprecher sagte. Eine 48-jährige Autofahrerin fuhr in gleicher Richtung, bog an einer Kreuzung allerdings links ab, wodurch es zur Kollision mit dem von hinten kommenden Rettungswagen kam. Die 48-Jährige, der 28-jährige Rettungswagenfahrer und sein 23-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt. Ein Patient sei im Rettungswagen nicht an Bord gewesen. Bei dem Unfall am Mittwoch entstand ein geschätzter Schaden von 62.000 Euro.
Es war ein hektischer Tag in Hausen im Wiesental, als ein Rettungswagen auf dem Weg zu einem dringenden Einsatz plötzlich in einen Autounfall verwickelt wurde. Der junge Fahrer, nur 28 Jahre alt, dachte wohl, er könne mit seinem Blaulicht und der Sirene alle anderen Autos auf der Straße überholen. Aber dann kam die 48-jährige Autofahrerin ins Spiel und bog unerwartet links ab, was zu einer unglücklichen Kollision führte. Nicht wirklich sicher, warum das wichtig ist, aber drei Menschen wurden verletzt, darunter der tapfere Rettungswagenfahrer und sein 23-jähriger Begleiter. Zum Glück war kein Patient an Bord des Rettungswagens, also zumindest etwas Positives in dieser chaotischen Situation. Der Sachschaden wurde auf satte 62.000 Euro geschätzt, was definitiv kein Pappenstiel ist.