Die Huthi-Miliz hat schon seit einiger Zeit Schiffe im Roten Meer attackiert. Die USA haben daraufhin mit Luftangriffen reagiert. Doch jetzt kommt der Oman ins Spiel und verkündet: Es ist Schluss mit dem Feuergefecht.
Der Oman hat eine Feuerpause zwischen den USA und den Huthi im Jemen vermittelt. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, keine Angriffe mehr zu starten. Das beinhaltet auch Angriffe auf amerikanische Schiffe im Roten Meer. Das Ziel ist es, die Schifffahrtswege frei zu halten und den internationalen Handel nicht zu stören.
Die Vereinbarung ist das Ergebnis von Gesprächen zwischen den USA und den Huthi-Behörden, die darauf abzielten, die Situation zu beruhigen. Präsident Donald Trump hat überraschend verkündet, dass die Huthi kapituliert haben. Die Huthi haben sich bisher nicht offiziell dazu geäußert.
Die US-Militäraktionen gegen die Huthi im Jemen dauern schon seit Monaten an, um die internationale Schifffahrt im Roten Meer zu schützen. Die Huthi greifen immer wieder Handels- und Kriegsschiffe an. Ursprünglich wollten sie mit diesen Angriffen erst aufhören, wenn der Gaza-Krieg zwischen Israel und der von Iran unterstützten Hamas beendet ist.
Die Huthi-Miliz kontrolliert große Teile im Norden des Jemens, einschließlich der Hauptstadt Sanaa und der Hafenstadt Hudaida.
Vielleicht ist es nur meine Meinung, aber diese Feuerpause könnte wirklich einen großen Unterschied machen. Wer weiß, vielleicht ist das der Anfang von etwas Neuem.