Als frischgebackene Journalistin bin ich hier, um über das Thema Lust und Sexfantasien zu sprechen. Viele Leute fühlen sich unwohl, wenn es darum geht, offen darüber zu reden. Aber warum ist das so? Nun ja, historisch gesehen wurde Lust oft mit Scham oder Sünde in Verbindung gebracht. Man könnte meinen, das ist schon lange her, aber irgendwie steckt es immer noch in uns drin. Männer mussten stark und funktionsfähig sein, während Frauen sanft und empfangend sein sollten. Das galt auch im Bett. Leider ist das heute noch in vielen Beziehungen der Fall.

Um also ein erfüllenderes Sexleben zu haben, müssen wir über unseren Schatten springen und offen über unsere Wünsche und Fantasien sprechen. Susann Rehlein, eine Expertin für Tantramassage und “sexuelle Späterziehung”, hat einige Tipps parat. Sie betont, dass Spaß und Experimentierfreude wichtige Voraussetzungen sind. Nicht wirklich sicher, warum das so wichtig ist, aber hey, wer bin ich, um das zu hinterfragen?

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation. Es ist entscheidend, dass wir offen über unsere Bedürfnisse sprechen, damit unser Partner oder unsere Partnerin weiß, was uns gefällt. Es ist auch okay, unsicher zu sein oder Dinge auszuprobieren, die wir noch nie zuvor gemacht haben. Wie heißt es so schön, “Aller Anfang ist schwer”, oder?

Und was ist mit Sexfantasien? Nun, Frau Rehlein ermutigt dazu, sie zu erkunden und möglicherweise in die Realität umzusetzen. Fantasien können eine Bereicherung für unser Sexleben sein, solange beide Partner damit einverstanden sind. Also, warum nicht mal etwas Neues ausprobieren?

Ein weiterer interessanter Punkt ist die Frage, wann es Zeit ist, eine Paartherapie in Betracht zu ziehen. Laut Frau Rehlein sollte man sich dafür entscheiden, wenn Kommunikationsschwierigkeiten oder sexuelle Probleme auftreten, die man alleine nicht lösen kann. Es ist wichtig zu erkennen, dass es völlig in Ordnung ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Manchmal braucht es eben einen neutralen Blick von außen, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen.

Insgesamt geht es also darum, offen zu sein, sich zu trauen Neues auszuprobieren und vor allem miteinander zu kommunizieren. Nur so können wir ein erfüllteres Sexleben führen. Also, warum nicht mal aus der Routine ausbrechen und etwas Würze ins Schlafzimmer bringen? Es kann ja nicht schaden, oder?

Abschließend lässt sich sagen, dass es nie zu spät ist, um sein Sexleben zu verbessern. Egal in welchem Alter man ist, es ist wichtig, sich Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen und sich selbst zu erlauben, Spaß zu haben. Denn letztendlich geht es doch darum, die gemeinsame Zeit mit dem Partner oder der Partnerin zu genießen und sich gegenseitig glücklich zu machen. Also, warum nicht mal den ersten Schritt wagen und sehen, wohin es führt? Wer weiß, vielleicht wartet die Erfüllung nur einen Schritt entfernt.