Die Deutsche Bahn hat sich auf Instagram über die Bundesliga-Relegation von Elversberg und Heidenheim lustig gemacht. In einem Post wurde ein Mini-Zug in der Natur gezeigt, begleitet von dem Kommentar: “Unser Sonderzug für die Relegationsspiele zwischen Heidenheim und Elversberg”. Heidenheim, der aktuelle Bundesligist, konterte jedoch gekonnt.
Die Antwort von Heidenheim ließ nicht lange auf sich warten. Sie antworteten mit einem Augenzwinkern: “Kleiner Spaß: Wir empfehlen allen FCH Fans mit einem Bus oder PKW anzureisen, schließlich wollt Ihr ja sicherlich pünktlich zum Anpfiff da sein!” Die Bahn reagierte darauf mit einem erneuten Konter, indem sie betonte, dass sie normalerweise für die Schiene statt Straße seien, aber es verkraftbar sei, wenn sich beide Fans ein Auto teilen.
In den vergangenen Jahren fanden Relegationsspiele oft in großen Städten wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder Köln statt. Diesmal sind es jedoch eher beschauliche Orte. Die Anreise von Elversberg nach Heidenheim gestaltet sich schwierig, da Spiesen-Elversberg nicht einmal über einen eigenen Bahnhof verfügt. Die Fans müssen mit mehreren Umstiegen rechnen, um zum Spiel zu gelangen. Trotzdem empfiehlt sich eine Anreise zum Bahnhof Friedrichsthal, der nur 2,7 Kilometer vom Spielort entfernt ist.
Für die Fans mag die Reise mühsam sein, aber der Spaß am Spiel steht im Vordergrund. Vielleicht ist es nur eine weitere Fußballgeschichte, die in der Geschichte des Sports untergeht. Wer weiß schon, ob es überhaupt wichtig ist, wie die Fans zu den Spielen gelangen? Am Ende zählt nur, dass sie ihre Mannschaft unterstützen und die Atmosphäre genießen. Also, auf geht’s zum Spiel und möge der beste Verein gewinnen!
